Geflügel: g’schmackig und vielseitig
Einst Luxusgut für die Oberschicht, ist Geflügel heute nicht nur wegen seines zarten, vielseitig verwendbaren Fleisches, sondern auch wegen seines günstigen Preises sehr beliebt. Wird es nicht im Ganzen gegrillt, sind Brust, Flügerl und Haxerl begehrte Teilstücke.
Aus hygienischen Gründen sollte man beim Arbeiten mit rohem Geflügel auf größte Sauberkeit achten. Nach den Vorbereitungsarbeiten am Fleisch (z.B. Zerlegen, Würzen etc.) müssen alle verwendeten Utensilien gründlich und heiß gereinigt werden. Und auch durchgegart sollten die Vögel sein – daher empfiehlt sich hier oft die indirekte Grillmethode.
Masthühner:
Österreichische Qualitätshendl erkennt man aufgrund der überwiegenden Maisfütterung meist schon an ihrer gelben Haut. Poularden sind schwerere Junghühner mit besonders zartem Fleisch und einem etwas höheren intramuskulären Fettgehalt, der für besonders guten Geschmack sorgt.
Truthühner (Puten):
Putenfleisch wird meist bereits in portionierten Stücken (z.B. Brust, Keule) angeboten. Aber auch als ganzer Braten ist die Putenbrust ein heißer Kandidat für den Rost.
Enten (Barbarieenten):
Diese sogenannten Flugenten sind ca. 2 kg schwer. Oft wird auch nur die Brust verwendet, die sich sehr gut zum Grillen eignet.
Gänse:
Besonders die delikaten Weidegänse ergeben einen wunderbaren Braten am Grill. Da sie sehr viel Fett verlieren, ist hier für eine große Auffangschale zu sorgen.